16. Juli 2011
3. September 2010
Eine kurze Medizin-Historie in vier Bildern
Am vergangenen Wochenende besuchte ich das neue Medizinhistorische Museum in Hamburg. Es befindet sich
im Fritz-Schumacher-Haus (Gebäude N30.b) auf dem UKE-Gelände. Zu erfahren ist dort unter anderm, was ein
Mensch so alles verschlucken kann … und welche technischen Hilfsmittel der Mediziner damals einsetzte, um
diese Dinge – zum Beispiel ein komplettes Gebiss – wieder aus der Speiseröhre zu entfernen. Beeindruckend ist
auch die Moulagensammlung. Moulagen sind Wachsnachbildungen von krankhaften Veränderungen der Haut
bei verschiedenen Krankheiten. Kernstück des Museums ist aber der Sektionssaal.
[1] Blick in den restaurierten Sektionssaal aus dem Jahr 1926. Hier wurden jährlich zwischen 1.200 und 1.800 Leichen untersucht.